Lohnt sich eine PV-Anlage?
Ein klares Ja. Die Sonne stellt uns ihre Energie vollkommen kostenlos zur Verfügung und kann uns mit nahezu unerschöpflicher Energie versorgen, ohne dabei dem Klima zu schaden. Jede mit einer Photovoltaik-Anlage produzierte Kilowattstunde Strom kann selbst verbraucht werden, spart also teuren Netzstrom und schont die Umwelt.
Es ist der einzige Bestandteil des Hauses, der mehr einbringt, als er kostet. Darüber hinaus trägt die Sonnenenergie zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen bei.
Geht von einer PV-Anlage Strahlung aus?
Grundsätzlich entstehen durch alle elektrischen Geräte magnetische und elektrische Strahlen. Von Photovoltaikanlagen geht keine erhöhte oder gefährliche Strahlung aus. Sie entsprechen dem natürlichen Erdmagnetfeld.
Wie sieht der „Ökologische Fußabdruck“ aus?
Jede Photovoltaik-Anlage ist ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz. Der Grund liegt in der positiven Ökobilanz von Photovoltaikanlagen. Sie erzeugen deutlich mehr Energie, als zu ihrer Herstellung nötig ist. Je nach Modultyp sind es in Deutschland zwei bis drei Jahre, dann hat sich der Energieaufwand amortisiert.
Enthalten PV-Module giftige Substanzen?
Von PV-Modulen gehen im Betrieb weder Gefahr für die Gesundheit noch für die Umwelt aus. Selbst große Bruchstellen im Solarglas sind diesbezüglich unkritisch. Sofern Solarmodule korrekt entsorgt werden, ist eine Freisetzung ausgeschlossen. Also: Keine Gefahr durch Schadstoffe bei sachgemäßem Umgang mit Modulen.
Wie sieht es mit der Entsorgung bzw. dem Recycling aus?
Module aus privaten Haushalten können kostenfrei an ausgewiesenen Sammelstellen wie etwa Wertstoffhöfen oder den Rücknahmestellen der Hersteller und Vertreiber abgegeben werden. Ein Solarmodul besteht überwiegend aus Aluminium, Glas und Kunststoffen sowie den Solarzellen aus Silizium. All diese Materialien können nach dem gegenwärtigen Stand der Technik recht einfach recycelt werden. Daher liegt die Recycling-Quote bei Solarmodulen heute bei mehr als 80 Prozent.